Erfolgreiche Alarmierungsübung | Verein für Deutsche Schäferhunde - OG Buchen-Bödigheim e.V.
Erfolgreiche Alarmierungsübung

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Am 15.05.2010 führte die Rettungshundestaffel der FFW Buchen zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk Backnang eine gemeinsame Personensuchübung durch.

Die Alarmierung hierzu erfolgte um 8 Uhr. Nach Eintreffen der Staffelmitglieder am Sammelpunkt in Bödigheim führte der gemeinsame Weg zum Einsatztort in ein großes Waldgelände nach Klein-Aspach. Nach Eintreffen der Rettungshundestaffel am Einsatzort erfolgte die Einweisung der Staffelführer (THW/FF) durch den Leiter der Gesamtübung, Herrn Günter Brucks.

Günter Brucks übergab dem Staffelleiter des THW, Steffen Hoffmann, und der Feuerwehr Buchen, Friedrich Reichert, einen Kartenauszug mit der Einteilung der Suchtrupps und der Beschreibung der vermissten Personen (gestellt von DRK und FF Backnang) mit dem Auftrag, das Gelände nach den vermissten Personen zu durchsuchen. Das THW führte mit vier Rettungshundeteams eine Flächensuche im angrenzenden Waldgebiet erfolgreich durch.

Die Rettungshundestaffel aus Buchen übernahm die Wegesuche im Wald mit insgesamt sechs Rettungshundeteams. Die Aufgabe für das einzelne Team bestand  darin, einen Waldweg inklusive dem angrenzenden Waldgelände auf einer Länge von ca. 1500 m abzusuchen und die vermissten Personen zu finden. Eine zusätzliche Fährtensuche (Suche nach einer Fahrradfahrern, die im Wald verunglückt ist) wurde durch zwei Fährtenhunde im Wald und dem angrenzendem Gelände durchgeführt.

Die entsprechend angelegte Suchaktion der Rettungshundeteams des THW und der Feuerwehr begann zeitgleich um 10 Uhr. Um 12.30 Uhr ging an der Leitstelle die letzte Funkmeldung ein, wonach auch die letzte vermisste Person unversehrt aufgefunden worden war. Somit haben alle Rettungshundeführer mit ihren Rettungshunden den gestellten Auftrag erfüllt.

Es folgte die Abschlussbesprechung durch den Staffelleiter der Feuerwehr, Friedrich Reichert, der die Leistungen der einzelnen Teams würdigte. Hierbei ging jedoch ein Folgeauftrag ein, wonach nach einem Brandunfall in einem Sägewerk im Nachbardorf zwei vermisste Personen nach einem Brandunfall abgängig sind. Nach gemeinsamer Einweisung in die Lage und die Örtlichkeit wurde die Verkehrsstraße abgesperrt und die Suchtrupps begannen im Sägewerk unter den Augen der Anwohner mit ihrer Sucharbeit. Hier mussten die Suchhunde manches Hindernis überwinden, um die sehr gut versteckten Personen (eine Person war im Holzstapel eingeschlossen bzw. eine Person befand sich im dunklen Kellergewölbe in einer verschlossen Kiste) zu finden und anzuzeigen. Auch diese sehr schwierige Aufgabe konnten die Rettungshundeteams beider Staffeln lösen.

Gegen 15.30 Uhr wurde die gemeinsame Übung beendet und es fand auf Einladung von Günter Brucks ein gemeinsamer Abschluss bei gemütlichem Beisammensein statt.